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Kooperation besiegelt: Thomas Ducrée und ZU-Präsident Prof. Dr. Stephan A. Jansen (v. l.), Credit: ZU |
Friedrichshafen. Die Zeppelin Universität (ZU)
kooperiert künftig mit der in Stuttgart ansässigen Gips-Schüle-Stiftung. Die
Stiftung unterstützt für zunächst drei Jahre mit insgesamt 150 000 Euro den
interdisziplinären und forschungsorientierten Ansatz des „Zeppelin-Jahrs“ und
des „Humboldt-Jahrs“ im Rahmen des auf vier Jahre angelegten Bachelor-Studiums
an der ZU. Die Studierenden durchlaufen mit diesem Programm eine Lehr- und
Lerninnovation, die es in dieser Form bundesweit nirgendwo anders gibt.
Das Heranführen an wissenschaftliche Forschung, das
interdisziplinäre Denken und das eigenverantwortliche Bearbeiten von komplexen
Fragestellungen stehen im Zentrum des Programms. So werden im die ersten beiden
Semester des Bachelor-Studiums umfassenden „Zeppelin-Jahr“ vor allem
Projektarbeit im Team, multidisziplinäre
Theoriegrundlagen und wissenschaftliche Methoden fokussiert. Ab dem sechsten
Semester ermöglicht das „Humboldt-Jahr“ den Studierenden dann, sich im Dialog
mit einem Lehrstuhl oder einem der acht ZU-Forschungsverbünde im In- oder
Ausland in der Forschung zu erproben. Dabei können sie sich nach eigenen
Interessen spezialisieren.
„Wir beobachten die ZU schon seit längerer Zeit.
Das Modell des vierjährigen Bachelor-Studiums mit Zeppelin- und Humboldt-Jahr
hat uns überzeugt, denn den Studierenden werden hier neben der Theorie auch
praktische Kompetenzen, eigenverantwortliches Arbeiten und interdisziplinäres
Denken vermittelt. Gerne leisten wir deshalb einen finanziellen Beitrag zur
Realisierung dieses Ansatzes, mit dem die ZU-wieder einmal neue Blickwinkel
öffnet“, begründet Thomas Ducrée, Vorstand der Gips-Schüle-Stiftung, das
Engagement an der ZU.
„Die Förderung der Gips-Schüle-Stiftung ist ein
wertschätzendes Signal und ein wichtiger Beitrag für die Bedeutung der forschen
Lehre bereits im Bachelor. Die ZU steht sowohl für Innovationen der Vermittlung
wie eben auch der Ermittlung von Wissen im eigenwilligen Studium. Hier haben
sich zwei Partner gefunden, die nicht nur über Bologna lamentieren, sondern
experimentieren“, freut sich ZU-Präsident Professor Dr. Stephan A. Jansen über
die künftige Zusammenarbeit.
Die Gips-Schüle-Stiftung ist in Baden-Württemberg
seit ihrer Gründung im Jahr 1965 eine fest verankerte Institution. Die
Stiftungsarbeit ist von der Überzeugung getragen, dass Wissenschaft und
Forschung sowie Förderung von Nachwuchs und Lehre wesentliche Grundlagen für
gesellschaftlichen Fortschritt und wirtschaftliche Stabilität sind.
Nachhaltigkeit, Fairness und verantwortungsbewusster Umgang mit Ressourcen und
Wachstum sind die Werte, nach denen die Gips-Schüle-Stiftung ihr Handeln
ausrichtet und ihre Förderentscheidungen trifft.
Das Tätigkeitsfeld der Gips-Schüle-Stiftung umfasst
die drei Bereiche Wissenschaft und Forschung, Nachwuchs sowie Lehre. Gerade in
Zeiten knapper öffentlicher Mittel sieht die Stiftung ihre Aufgabe darin,
gemeinnützige Einrichtungen wie Universitäten, Forschungsinstitute oder
Stiftungen zu unterstützen. Die Gips-Schüle-Stiftung finanziert
Stiftungsprofessuren und Doktorandenkolloquien, vergibt Stipendien und
unterstützt Studienbotschafter zur Anwerbung von Abiturienten für MINT-Fächer
(Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik).
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