Lindau Hafen

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Samstag, 27. Oktober 2012

Tatort-Kommisarin Klara Blum alias Eva Mattes im Stadttheater Konstanz

Als Tatort-Kommissarin Klara Blum ist sie gerade wieder in Konstanz unterwegs, bei den Dreharbeiten zum nächsten Bodensee-Tatort.
Eva Mattes,
Photo: Hanna Mattes

Im Stadttheater können Sie Eva Mattes am 20. November um 20 Uhr in einer ganz anderen Rolle erleben: Dann präsentiert sie ihr persönlichstes Programm, in dem sie erzählt, liest und singt, begleitet am Klavier von Irmgard Schleier.

Eva Mattes begeistert mit ihrem spannenden Streifzug durch 40 Jahre deutsche Theater- und Filmgeschichte.

Mit 13 ist sie die deutsche Stimme von Timmy aus der Fernsehserie »Lassie«, wenig später die Synchronstimme von Pippi Langstrumpf. Mit 15 sieht man sie in Michael Verhoevens Antikriegsfilm »o.k.« zum ersten Mal auf der großen Kinoleinwand. Mit 16 sorgt ihre Rolle in Fassbinders »Wildwechsel« für den ersten deutschen Fernsehskandal. 1972 macht sie bei Kritik und Publikum Furore in der Hauptrolle der Beppi in der Uraufführung von Kroetz’ »Stallerhof« am Hamburger Schauspielhaus, 1976 steht sie dort als Desdemona in Peter Zadeks »Othello« im Mittelpunkt einer der größten künstlerischen Erschütterungen des deutschsprachigen Theaters. Heute deckt sie als Konstanzer Tatort-Kommissarin Klara Blum spektakuläre Fälle im Dreiländereck auf.

In den vergangenen Jahren hat sich die vielfach ausgezeichnete „Herzdame des deutschen Theaters und Films“ vor allem auch gemeinsam mit der Musikerin Irmgard Schleier einen Namen mit ihren Rezitations- und Liederabenden gemacht. In ihrem neuen Programm erzählt und liest Eva Mattes, die „stille Königin unter den deutschen Vorleserinnen“ spannende Kapitel aus ihrem Leben, von Begegnungen mit Rainer Werner Fassbinder, Werner Herzog, Peter Zadek, Ulrich Wildgruber und anderen Größen aus Film und Theater, von künstlerischen und anderen Ereignissen, die Künstler und Öffentlichkeit gemeinsam bewegten. Mit im Gepäck hat sie ein paar der schönsten Songs und Chansons von Marlene Dietrich, Hans Albers, Friedrich Hollaender, Kurt Weill, eingestreut italienische Volkslieder – unterhaltsame und nachdenkliche Zwischentöne an diesem Abend, der auch von einem langjährigen kulturpolitischen Engagement berichtet, das Eva Mattes eng mit der Dirigentin und Regisseurin Irmgard Schleier verbindet, die sie auf dieser ungewöhnlichen Zeitreise musikalisch am Klavier begleitet.

Kontakt und Karten: www.theaterkonstanz.de

Freitag, 26. Oktober 2012

Bregenz wurde zur großen, roten Live-Bühne


26 Live-Bands, viel Abwechslung, großer Andrang

Photo: Curt Huber
Abwechslungsreich, viel Live-Musik und ein großer Andrang - genau das bot die Lange Nacht der Musik gestern in der Bregenzer Innenstadt. 26 Bregenzer Lokale und der Blues-Shuttle heizten den Nachtschwärmern bis in die Morgenstunden ein. Auch das Wetter spielte mit: Noch bevor die Kaltfront eintraf, flanierten viele tausend Besucher durch die Straßen und genossen ihre Getränke vor den Lokalen.

Das 10jährige Jubiläum der Bregenzer „Langen Nacht der Musik“ feierte Bregenz mit einer RED NIGHT: Die ersten 30 Besucher pro Lokal, die sich in ROT kleideten (mindestens ein rotes Kleidungsstück), bekamen ein Glas „Red Night-Special“ gratis (Red Edition von Red Bull & Stoli Premium Vodka). Zudem überwogen an diesem Abend rötliche Farben vor und in den Lokal – von Kerzen über Lampen bis zu flammend-roten Airlights im RiB-Café.

Photo: Curt Huber
Geballter Musikgenuss: Geschätzte 10.000 Gäste aus der gesamten Region swingten und groovten zu den verschiedensten Musikrichtungen von Pop, Rock, über Jazz und Soul bis hin zu heißen DJ-Beats und sorgten somit für Feierlaune bis in den Morgen des Nationalfeiertages. Die Live-Bands waren dabei so bunt wie die Lokale selbst. Unter anderem mit dabei waren Acoustyx, die Bluedogs, Come together, Diesel & Dust, Eos, Pig Ass und Miggi.

Unterstützt wurde die Veranstaltung von Mohrenbräu, dem Casino Bregenz, Stoli und RED BULL.

Die nächste Lange Nacht der Musik ist für März 2013 geplant.

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Bach obligat in Lindau


Montag den 29.10.2012, 20.30 Uhr, Kirche St.Stephan

Bach obligat

„Nicht Bach, sondern Meer sollte er heißen.“  Ludwig van Beethoven
Copyright: Stephan Schardt

Stephan Schardt: Violine
Matthias Hofmann: Violoncello, 5-saitiges Violoncello
Sonja Kemnitzer: Cembalo

Programm:
Sonaten für Violine und obligates Cembalo h-moll BWV 1014, A-Dur  BWV 1015, D-Dur BWV 1028
Sonate für Viola da Gamba und obligates Cembalo G-Dur BWV 1027
Sonate für Violine und Basso continuo e-moll BWV 1023, G-Dur BWV 1021

Ein unbestrittener Höhepunkt der Kammermusik im frühen 18. Jahrhundert sind die Sonaten für Violine/Gambe und obligates Cembalo von J.S.Bach. Ihre polyphone Dichte sowie die enorme Spannweite der Affekte sind ohne Vergleich. In unserem Programm werden die Sonaten für Viola da Gamba auf dem fünfseitigen Violoncello, einem Instrument mit zusätzlicher höherer E-Saite dargestellt. So ergibt sich ein belebender Klangfarbenwechsel. Jeder Programmteil wird abgeschlossen mit einer der zwei originalen Violinsonaten mit Basso continuo, die die drei Musiker zusammenführen.

Bachs Sohn Carl Phillip Emanuel hat sich auch nach dem Tod des Vaters sehr für die Pflege dieser Musikgattung eingesetzt, wie ein Brief aus dem Jahr 1774 an den Organisten und ersten Bachbiographen Johann Nicolaus Forkel belegt: „Die sechs Klaviertrio, die unter ihren Nummern zusammen gehören [BWV 1014 bis 1019], sind von den besten Arbeiten des seeligen, lieben Vaters. Sie klingen noch jetzt sehr gut und machen mir viel Vergnügen, ohngeacht sie über 50 Jahre alt sind.
Es sind einige Adagii darin, die man heutzutage nicht sangbarer setzen kann. Da sie sehr zerlästert sind, so belieben sie solche gut in Acht zunehmen.“

Stephan Schardt hat sich als Solist und Kammermusiker sowohl auf der historischen als auch auf der modernen Violine einen Namen gemacht.
Er studierte Violine und historische Aufführungspraxis bei Prof. Frj. Maier und P. Novsak an der Musikhochschule Köln sowie als Stipendiat des DAAD an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien. Dort betrieb er ergänzende Klavier-, Tonsatz- und Germanistikstudien.
Er musizierte mit zahlreichen namhaften Orchestern, wie der Staatskapelle Dresden, den Bamberger Sinfonikern, der Camerata Salzburg, Musica Antiqua Köln, Contrapunctus Köln und bei der Kammerakademie Potsdam.

Kontakt und Tickets: www.kultur-lindau.de

La Cenerentola im Stadttheater Lindau


Samstag, 10.11.12, 19.00 Uhr, Stadttheater Lindau

La Cenerentola

Komische Oper von Gioachino Rossini

La Cenerentola, Photo: Bernd Schuller
Stückeinführung von Alexander Krampe um 18.30 Uhr im Foyer 1

Kammeroper München
Musikalische Leitung: Nabil Shehata
Regie/Übersetzung: Dominik Wilgenbus
Arrangement für 14-köpfiges Orchester: Alexander Krampe

„Aschenputtel“ als spritzige Märchenoper
Es war einmal ein König...
In Rossinis Märchenoper heißt das Aschenputtel Angelina. Tauben, Kürbisse und gläserne Pantoffeln sind aus der Geschichte verbannt, aber dafür gibt es gleich zwei Prinzen: Einen echten und einen falschen. Eine der bösen Schwestern wird von einem Countertenor gesungen, die böse Stiefmutter ist ein größenwahnsinniger Stiefvater (aber als Matrone verkleidet) und die gute Fee erscheint in Gestalt eines verliebten Hauslehrers.
Mit „La Cenerentola“ hat Rossini seine brillanteste Komödie und zugleich seine schönste Liebesgeschichte geschrieben, außerdem eines der anspruchsvollsten Werke des Belcanto überhaupt.
Ein „königliches Vergnügen“ (tz) in deutscher Sprache – ein Opernspaß für die ganze Familie!

In ihren Inszenierungen strebt die Kammeroper München größtmögliche Poesie mit einfachsten Mittel an – und der Inszenierung von Dominik Wilgenbus ist genau das „umwerfend gelungen“ (Abendzeitung).  Wilgenbus „ist der sprühend einfallsreiche Regisseur, der einer jungen Sängercrew den Mut gibt zu klaren Gefühlen und Lebendigkeit“ (...) die große Waltraud Meier (...) coachte die jungen Sänger, hat Textarbeit gemacht“. (tz) Der italienische Operntext wurde vom Regisseur ins Deutsche übertragen und fürs Heute bearbeitet, was zusätzlich zur Komik der Geschichte beiträgt.
Die durchwegs guten Sänger, die ihr schauspielerisches Talent voll entfalten und eine Inszenierung, die nie effekthascherisch ist, machen dieses „Aschenputtel“ zu einem geistreichen, kunstvollen und amüsanten Abend.
„Das Arrangement von Alexander Krampe, schwungvoll superpräzise dirigiert von Nabil Shehata, macht diese Kammeroper-Inszenierung zu einem Großereignis.“ (Abendzeitung)
„Brillianz ohne Beiwerk. Dringend zu empfehlen.“ (Münchner Merkur)

Salensteiner Kulturtage 27.&28.10.2012


Freitag, 19. Oktober 2012

Starcellist gastiert in Konstanz


Philharmonie Konstanz

Mischa Maisky @ KASSKARA Deutsche Grammophon
Mischa Maisky, weltberühmter Cellist aus Lettland, gastiert nach Jahren wieder einmal in Konstanz. Treue Abonnenten der Philharmonie erinnern sich noch an den schwarzen Lockenkopf, der schon damals das Publikum in seinen Bann riss. Inzwischen sind die Haare ergraut, aber die faszinierende Virtuosität ist erhalten geblieben und noch gereift. Zusammen mit der Philharmonie Konstanz spielt der Ausnahmekünstler Tschaikowskys „Nocturne“ und „Rokoko-Variationen“ sowie Max Bruchs „Kol Nidrei“. Außerdem auf dem Programm der drei Konzertabende (Mittwoch, 24.10, Freitag, 26.10 jeweils um 20 Uhr, Sonntag, 28.10 um 18 Uhr): Das „Prélude à l’après-midi d’un faune“ von Claude Debussy sowie die Symphonie d-Moll von César Franck. Die Leitung der Konzerte hat Vassilis Christopoulos.

Wie immer wird es vor den Konzerten eine Dreiviertelstunde vor Beginn die Werkeinführung geben. Diese kann mit der gültigen Konzertkarte besucht werden. 

Karten im Vorverkauf beim Theater (Tel. 07531/900-150) oder bei der Tourist-Info (nur Schalterverkauf).

Mittwoch, 17. Oktober 2012

WEIN & MARKT AM LEUTBÜHEL


Bregenz, Samstag, 20. Oktober 2012, 10:00 – 18:00 Uhr

Photo: Curt Huber
Neun Weinhändler aus Bregenz und der Region präsentieren ihre Top-Produkte am Samstag, 20. Oktober, ab 10 Uhr auf dem Markt am Leutbühel. Abgerundet wird der Markt durch einen Buschenschank des Vereins Kärntner & Steirer und die musikalische Unterhaltung vom Live-Duo „Hans & Joe“.

Neu sind in diesem Jahr der Rotweinlikör und zahlreiche Edelbrände. „Dieser Markttag ist Genuss für Auge und Gaumen“, freut sich Projektleiter Peter Kaufmann vom Bregenzer Stadtmarketing. „Kommen Sie doch mal vorbei und füllen Sie Ihre Weinvorräte auf.“ Wie auf guten Märkten übliche, kann auch degustiert und mit den Marktbetreibern über Wein gefachsimpelt werden. Zudem erwartet ein breites Spektrum an regionalen Produkten die Besucher: 12 Händler mit Gemüse, Delikatessen, Blumen und vielem mehr bieten „Frisches aus der Region für’s Wochenende“, wie auch der Slogan des Marktes lautet. Termin vormerken, kommen und genießen!
Photo: Udo Mittelberger

"Neun  Weinhändler bieten jeweils Spezialitäten aus ihren Lieblingsregionen an. Da gibt es sicherlich einiges zu entdecken!" freut sich Wirtschaftsstadtrat Dr. Gerhard Schwärzler auf den kommenden Samstag.



Folgende Betriebe nehmen teil:

1. Wieser Weine

Susanne Ernst verköstigt Wieser Weine aus Leutschach in der Südsteiermark. Diese Weine der Kellerei überzeugen durch beständige Qualität und innovative Produkte sowie durch faire Preise. Oft prämiert. Produkte: Rotwein, Weißwein, Rose und Schilcher 

2. Angelo Russo
präsentiert die großen italienischen Weine 

3. Wein & Mehr
Österreichische Weine - Ausgewähltes von österreichischen Winzern & Bauern präsentiert von der ehemaligen „Vorarlberger Weinkönigin“ KATJA ALFARE. Einzigartig ist die Sortenvielfalt, die das Genießen und Verkosten zu einem ganz besonderen Erlebnis macht. Unverwechselbare Weine mit Charakter und Persönlichkeit. 

4. Prosecco Bar, Josef Feurstein
verwöhnt mit edlen Tropfen aus dem Südtirol.

5. Camembert & Zweigelt aus Gaißau
Das Ehepaar Klocker präsentiert feine Weiß- und Rotweine aus dem Burgenland sowie ausgesuchte Delikatessen, insbesondere französische Weichkäse und Raclette an.

6. Weinberater Wolfgang Bechter (WoBe) Bregenz
Der Weinberater aus der Eichholzstrasse kredenzt den Weingenießern einige Favoriten aus seinem Weinsortiment in WEISS + ROT aus Niederösterreich und dem Burgenland, die ein sehr faires Preis/Leistungsverhältnis aufweisen. Weiters steht (speziell für die Damen) einer der besten PROSECCO-Sekte aus Veneto zum Verkosten bereit.

7. Casa Re Austria
Seit Anfang des Jahres 2008 vertreibt die Casa Re Austria in Österreich die Weine der Azienda Vitivinicola Casa Re aus Montabone im Piemont. Das Programm reicht von Moscato und Brachetto über Cortese und Dolcetto bis hin zu Barbera und Barolo in diversen Varianten. Grappa, Olivenöl und andere Spezialitäten runden das Angebot ab.

8. Weinmax
Winzer, die sich als Newcomer mit eigenen Ideen und Produktlinien hervortun und qualitativ gute Weine zu einem vernünftigen Preis-Leistungs-Verhältnis herstellen, wie z.B. das Weingut ERNST in Deutschkreutz im Mittelburgenland, das Bioweingut Johannes ZILLINGER im Weinviertel, das Schloßweingut THALLER Koarl in der SO-Steiermark, das Weingut Günter WENZL im Weinviertel und das Bioweingut WEISS am Neusiedlersee.

9. Wein:gut Bischof
Unter dem Motto "wein:kaufen wie beim Winzer" werden ausgesuchte österreichische Qualitätsweine aus Niederösterreich, Burgenland und der Steiermark sowie Rotweinlikör, Edelbrand und Whisky aus Vorarlberg mit sehr gutem Preis/Leistungsverhältnis präsentiert.



Weinverkostung und Verkauf - probieren und genießen!
Weitere Informationen unter www.bregenz.travel