Lindau Hafen

Lindau Hafen

Donnerstag, 25. Oktober 2012

La Cenerentola im Stadttheater Lindau


Samstag, 10.11.12, 19.00 Uhr, Stadttheater Lindau

La Cenerentola

Komische Oper von Gioachino Rossini

La Cenerentola, Photo: Bernd Schuller
Stückeinführung von Alexander Krampe um 18.30 Uhr im Foyer 1

Kammeroper München
Musikalische Leitung: Nabil Shehata
Regie/Übersetzung: Dominik Wilgenbus
Arrangement für 14-köpfiges Orchester: Alexander Krampe

„Aschenputtel“ als spritzige Märchenoper
Es war einmal ein König...
In Rossinis Märchenoper heißt das Aschenputtel Angelina. Tauben, Kürbisse und gläserne Pantoffeln sind aus der Geschichte verbannt, aber dafür gibt es gleich zwei Prinzen: Einen echten und einen falschen. Eine der bösen Schwestern wird von einem Countertenor gesungen, die böse Stiefmutter ist ein größenwahnsinniger Stiefvater (aber als Matrone verkleidet) und die gute Fee erscheint in Gestalt eines verliebten Hauslehrers.
Mit „La Cenerentola“ hat Rossini seine brillanteste Komödie und zugleich seine schönste Liebesgeschichte geschrieben, außerdem eines der anspruchsvollsten Werke des Belcanto überhaupt.
Ein „königliches Vergnügen“ (tz) in deutscher Sprache – ein Opernspaß für die ganze Familie!

In ihren Inszenierungen strebt die Kammeroper München größtmögliche Poesie mit einfachsten Mittel an – und der Inszenierung von Dominik Wilgenbus ist genau das „umwerfend gelungen“ (Abendzeitung).  Wilgenbus „ist der sprühend einfallsreiche Regisseur, der einer jungen Sängercrew den Mut gibt zu klaren Gefühlen und Lebendigkeit“ (...) die große Waltraud Meier (...) coachte die jungen Sänger, hat Textarbeit gemacht“. (tz) Der italienische Operntext wurde vom Regisseur ins Deutsche übertragen und fürs Heute bearbeitet, was zusätzlich zur Komik der Geschichte beiträgt.
Die durchwegs guten Sänger, die ihr schauspielerisches Talent voll entfalten und eine Inszenierung, die nie effekthascherisch ist, machen dieses „Aschenputtel“ zu einem geistreichen, kunstvollen und amüsanten Abend.
„Das Arrangement von Alexander Krampe, schwungvoll superpräzise dirigiert von Nabil Shehata, macht diese Kammeroper-Inszenierung zu einem Großereignis.“ (Abendzeitung)
„Brillianz ohne Beiwerk. Dringend zu empfehlen.“ (Münchner Merkur)