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Montag, 25. November 2013

Bewerbungsphase für „B. Braun-Preis für Soziale Innovationen“ gut angelaufen – Bewerbungsschluss ist der 6. Januar 2014


Friedrichshafen/Tuttlingen. Für den von der B. Braun-Tochter Aesculap in Tuttlingen und der Zeppelin Universität Friedrichshafen (ZU) erstmals ausgelobten „B. Braun-Preis für Soziale Innovationen“ sind bereits zahlreiche Bewerbungen eingegangen. Der mit 25.000 Euro dotierte Preis würdigt und fördert mit besonderem Fokus auf die Regionen Schwarzwald, Schwäbische Alb, Bodensee, Oberschwaben und Allgäu Initiativen, die gesellschaftlichen Herausforderungen mit innovativen Lösungen wirksam begegnen. Weitere Bewerbungen sind noch bis zum 6. Januar 2014 möglich.

Erfolgreich war dabei auch die Einladung an die Bürger und Engagierten in der Region, Initiativen für den Preis vorzuschlagen oder sich mit ihren Ansätzen selbst zu bewerben. Professor Dr. Hanns-Peter Knaebel, Vorstandsvorsitzender der Aesculap AG, zieht rund acht Wochen nach der Ausschreibung ein positives Zwischenfazit: „Die bislang eingegangenen Vorschläge und Bewerbungen beziehen sich auf Probleme in Bereichen wie Integration, Bildung, Gesundheit, Demografie, Armut und Umwelt. Sie machen deutlich, über wie viel kreative Kraft die Zivilgesellschaft in unserer Region verfügt. Nicht selten auf der Grundlage von rein ehrenamtlichem Engagement und mit knappen Mitteln werden hier großartige Ideen umgesetzt, die ganz konkrete Beiträge leisten. Davon profitiert letztlich die Gesellschaft als Ganzes.“

Hintergrund des Preises, der fortan jährlich vergeben werden soll: Ohne eine starke Zivilgesellschaft und das Engagement von Vereinen, Verbänden, Stiftungen, (Sozial-)Unternehmen und Bürgern sind die meisten gesellschaftlichen Herausforderungen nicht zu lösen. „Die Antworten, die hier für soziale Fragen gefunden werden, haben nicht selten den Charakter von Sozialen Innovationen: Sie zeigen neue Lösungswege auf und etablieren neue Formen der Kooperation zwischen Markt, Staat und Zivilgesellschaft. Vielen Initiativen ist ihr eigener Innovationscharakter dabei gar nicht bewusst“, berichtet ZU-Präsident Professor Dr. Stephan A. Jansen aus seiner Erfahrung und Forschung am Civil Society Center. „Soziale Innovationen“, sagt Jansen, „beginnen oft regional und im Kleinen, leisten aber große Beiträge, können weiter wachsen und regen andere zur Nachahmung an.“

Die Gewinner des Preises werden Anfang 2014 von einer hochrangig besetzten Jury gekürt. Mitglieder sind unter anderem Gisela Erler, Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg, der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Volker Kauder, Thomas Albiez, Hauptgeschäftsführer der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg, und Dr. Berthold Broll, Vorstand der Stiftung Liebenau.

Einsendeschluss für eigene Bewerbungen ist der 6. Januar 2014. Wer Initiativen für eine Teilnahme vorschlagen möchte, hat dazu bis zum 31.12.2013 Gelegenheit.

Weitere Informationen zum Preis und zum Bewerbungsprozess finden sich unter www.bbraun-preis-soziale-innovationen.de


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