Lindau Hafen

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Montag, 9. Dezember 2013

Zeppelin Universität kooperiert künftig mit der Gips-Schüle-Stiftung

Kooperation besiegelt: Thomas Ducrée und
ZU-Präsident Prof. Dr. Stephan A. Jansen (v. l.),
Credit: ZU

Friedrichshafen. Die Zeppelin Universität (ZU) kooperiert künftig mit der in Stuttgart ansässigen Gips-Schüle-Stiftung. Die Stiftung unterstützt für zunächst drei Jahre mit insgesamt 150 000 Euro den interdisziplinären und forschungsorientierten Ansatz des „Zeppelin-Jahrs“ und des „Humboldt-Jahrs“ im Rahmen des auf vier Jahre angelegten Bachelor-Studiums an der ZU. Die Studierenden durchlaufen mit diesem Programm eine Lehr- und Lerninnovation, die es in dieser Form bundesweit nirgendwo anders gibt.

Das Heranführen an wissenschaftliche Forschung, das interdisziplinäre Denken und das eigenverantwortliche Bearbeiten von komplexen Fragestellungen stehen im Zentrum des Programms. So werden im die ersten beiden Semester des Bachelor-Studiums umfassenden „Zeppelin-Jahr“ vor allem Projektarbeit im Team,  multidisziplinäre Theoriegrundlagen und wissenschaftliche Methoden fokussiert. Ab dem sechsten Semester ermöglicht das „Humboldt-Jahr“ den Studierenden dann, sich im Dialog mit einem Lehrstuhl oder einem der acht ZU-Forschungsverbünde im In- oder Ausland in der Forschung zu erproben. Dabei können sie sich nach eigenen Interessen spezialisieren. 
„Wir beobachten die ZU schon seit längerer Zeit. Das Modell des vierjährigen Bachelor-Studiums mit Zeppelin- und Humboldt-Jahr hat uns überzeugt, denn den Studierenden werden hier neben der Theorie auch praktische Kompetenzen, eigenverantwortliches Arbeiten und interdisziplinäres Denken vermittelt. Gerne leisten wir deshalb einen finanziellen Beitrag zur Realisierung dieses Ansatzes, mit dem die ZU-wieder einmal neue Blickwinkel öffnet“, begründet Thomas Ducrée, Vorstand der Gips-Schüle-Stiftung, das Engagement an der ZU.
„Die Förderung der Gips-Schüle-Stiftung ist ein wertschätzendes Signal und ein wichtiger Beitrag für die Bedeutung der forschen Lehre bereits im Bachelor. Die ZU steht sowohl für Innovationen der Vermittlung wie eben auch der Ermittlung von Wissen im eigenwilligen Studium. Hier haben sich zwei Partner gefunden, die nicht nur über Bologna lamentieren, sondern experimentieren“, freut sich ZU-Präsident Professor Dr. Stephan A. Jansen über die künftige Zusammenarbeit.
Die Gips-Schüle-Stiftung ist in Baden-Württemberg seit ihrer Gründung im Jahr 1965 eine fest verankerte Institution. Die Stiftungsarbeit ist von der Überzeugung getragen, dass Wissenschaft und Forschung sowie Förderung von Nachwuchs und Lehre wesentliche Grundlagen für gesellschaftlichen Fortschritt und wirtschaftliche Stabilität sind. Nachhaltigkeit, Fairness und verantwortungsbewusster Umgang mit Ressourcen und Wachstum sind die Werte, nach denen die Gips-Schüle-Stiftung ihr Handeln ausrichtet und ihre Förderentscheidungen trifft.
Das Tätigkeitsfeld der Gips-Schüle-Stiftung umfasst die drei Bereiche Wissenschaft und Forschung, Nachwuchs sowie Lehre. Gerade in Zeiten knapper öffentlicher Mittel sieht die Stiftung ihre Aufgabe darin, gemeinnützige Einrichtungen wie Universitäten, Forschungsinstitute oder Stiftungen zu unterstützen. Die Gips-Schüle-Stiftung finanziert Stiftungsprofessuren und Doktorandenkolloquien, vergibt Stipendien und unterstützt Studienbotschafter zur Anwerbung von Abiturienten für MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik).

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